Kynologie und 1. Hilfe am Hund

 
Um Hunde ausbilden zu können ist es wichtig sich u.a. mit der Kynologie, also der wissenschaftlichen Lehre von den Hunden auseinanderzusetzen.
 
2006
 
Am 15.02.2006 gegen 18.00 Uhr trafen sich die Mitglieder des Rettungshundezuges im Schulungsraum des ASB um mehr über die Kynologie und die 1. Hilfe am Hund zu erfahren.
 
       In der ersten Hälfte des Seminars ging es zunächst
       u.a. um Fragen
      - der Anatomie,
      - der Entwicklung des Welpen bis zum erwachsenen Hund,
      - um die artgerechte Erziehung und Prägung auf die Umwelt,
      - darum wie der Hund lernt,      
      - die Korrektur unerwünschter Verhaltensweisen,
      - um das Erlernen des richtigen innerartlichen
        Kommunikationsverhalten, z.B. in der Welpenschule,
        und um vieles mehr.
     artgerechte Kontaktaufnahme - Gordon, Emma, Avan und Joey    
 
Im zweiten Teil ging es dann um die 1. Hilfe am Hund.  
Es wurden u.a Kenntnisse vermittelt
   - über die Physiologie der Hunde, wie Körpertemperatur,
     Atemfrequenz und Puls im Ruhezustand,
   - das Erkennen von Störungen des Allgemeinzustandes
     von Außen oder durch Vergiftungen usw.,
   - erste Maßnahmen bei Erkrankungen und Verletzungen
     bis zum Eintreffen beim Tierarzt,
   - das Anlegen von Verbänden,
   - und vieles andere mehr.
         Cajus nach der Magendrehungs-OP
 
Vieles von dem was gesagt wurde gehörte zum Allgemeinwissen eines jeden Hundeshalters, manches wurde aufgefrischt und es gab auch viel Neues und Wissenswertes. Und so wird es auch im nächsten Jahr wieder ein Seminar zum o.g. Thema geben.
 
2007
 
Am 20.04.2007 trafen wir uns zur jährlichen Weiterbildung der 1. Hilfe am Hund. Dieses mal ging es um das Erkennen von Erkrankungen und der Einleitung erster Hilfsmaßnahmen bis zum Erreichen des Tierarztes, der Verabreichung von Medikamenten usw.
 
       Da es dieses mal vorrangig um die Praxis ging hatte
     Conny ihre Hündin mitgebracht, die alle
     Behandlungsversuche geduldig über sich ergehen ließ.
     Anhand von Schaubildern wurden u.a.
     - das Fühlen des Pulses,
     - die Herzdruckmassage,
     - das Verhalten bei einem Erstickungsanfall,
     - das Beatmen,
     - die Schockbehandlung
     - und das Anlegen von Verbänden geübt.
 
   
     Desweiteren ging es um die Untersuchung der
     Augen, der Ohren und des Rachenraumes nach
     Fremdkörpern u.a.
 
     Hoffen wir also, dass wir das Erlernte nie bei
     unseren Hunden anwenden müssen und es bei
     eingetretenen Dornen, wie hier bei Luzi nach
      einem Einsatz, bleibt.
 
     

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