Trümmersuche

 
In unserem Rettungshundezug erfolgt keine Ausbildung von Hunden für die Trümmersuche, aber dennoch stand 2 mal im Jahr eine Gebäude-bzw. Trümmersuche auf dem Ausbildungsplan. Diese Ausbildung dient vorrangig dazu mit den Hunden das Begehen von dunklen Räumen und schwierigen Untergründen zu trainieren, da man auch bei der Flächensuche auf die unterschiedlichsten Geländestrukturen stoßen kann.
 
Gebäudesuche am 13.01.2007
 
Und so startete unsere Ausbildung im neuen Jahr am 13.01.2007 mit einer Gebäudesuche in den für den Abriss bestimmten Plattenbauten von Magdeburg-Olvenstedt. Unterstützt wurden wir von Torsten und Dominic von der Jugendfeuerwehr Schönebeck-Felgeleben, die sich als Opfer zur Verfügung stellten. Sie spielten Ihre vom Ausbilder vorgegebenen Verletzungen und Bewusstseinsstörungen überaus überzeugend, so das jeder Hundeführer die sanitätsdienstlich Versorgung seiner vom Hund aufgefundenen Opfer unter realistischen Bedingungen üben konnte.
 
 
Die Hunde mussten das gesamte Haus absuchen, da je ein Opfer auf einer der oberen Etagen und ein Opfer im dunklen und zum Teil unter Wasser stehenden Keller versteckt waren. Clemens hatte sein erstes Opfer bald gefunden und während er gemütlich daneben lag, überließ er die Erstversorgung wie immer mir. Das 2. Opfer lag im Heizungskeller unter Trümmerteilen begraben, da war es zu dunkel zum fotografieren.
     
 
 
Auch Joey durchsuchte zügig das Haus nach seinen beiden Opfern. Da er noch am Anfang seiner Ausbildung stand gab es statt 1.Hilfe-Maßnahmen als Belohnung von seinen Opfern leckeres aus der blauen Büchse.
 
 
 
Unter anderem nahmen am Training auch noch folgende Hunde teil.
 
     Ailah      Monty      Luzi
 
Bunkersuche am 18.05.2007
 
Wer hat Angst vorm finstren Loch? Natürlich kein guter Rettungshund und so stand am 18.05.2007 das Training in der Bunkeranlage auf dem Gelände des ASB auf dem Plan.
 
 
 

Und wer denn denkt, das ist ja piepeleicht einfach mal so gerade aus zu laufen, hier ein Foto mit den tatsächlichen Lichtverhältnissen.

 
   
 
     Aber zum Glück gibt es Fotoapparate mit
     Blitzlicht, Stirn- und Taschenlampen für die
     Menschen und natürlich sind auch unsere
     Hunde nachttauglich ausgerüstet, mal abgesehen
     davon, dass sie sich im Dunkeln eh viel besser
     zurecht finden wie wir.
 
 
 
Und so suchten die Hunde zumeist zielsicher die Nischen und Gänge ab, während wir uns vorsichtig hinterher tasten mussten und versuchten dem Bellen unserer Hunde am Opfer zu folgen.
 
 
     Joey        Clemens
 

zurück