wozu man noch ausgebildet werden kann

 
Feuerlöscherausbildung am 22.05.2006
 
Am 22. Mai 2006 kamen 2 Kameraden der Feuerwehr Magdeburg zu uns in den ASB um uns in die Theorie und die Praxis der Arbeit mit den Feuerlöschern einzuführen. Uns so wurde ein Feuer entzündet und wir durften uns daran versuchen es wieder zu löschen. Waren die ersten Versuche noch zaghaft.....
 
 
     

wurden wir bald mutiger.......

 
 
     

um dann zum löschen ganzer Waldbrände überzugehen.

 
 
     

Also wenn die Feuerwehr mal Hilfe braucht, wir sind bereit!

 
 
Ausbilderworkshop vom 29.07.-01.08.2006
 
Da auch Ausbilder mal über den Tellerrand gucken müssen fuhren unser Zugführer und ich nach Bad Emstal um zu erfahren was es noch besser zu machen gibt. Und da auch Hunde was lernen müssen durften Clemens und Joey mit.
 
Trotz Wegbeschreibung war es garnicht so leicht die Hotelanlage zu finden. Aber die Sucherei hatte den Vorteil das wir an dem Italiener vorbei kamen wo schon eine ganze Reihe der Teilnehmer saßen und die wussten natürlich auch den Weg. Und nachdem schnell die Zimmer bezogen und die Hunde versorgt waren konnten wir zum gemütlichen Teil des Abends beim besagten Italiener übergehen, auch wenn wir eher den Eindruck hatte das so viele Gäste nicht ganz willkommen waren.
 
Am Freitag Morgen wurde es dann für die 20 Teilnehmer ernst. Nachdem sich Alle vorgestellt hatten, ging es los mit der Theorie in der Führung in der Ausbildung und um die abwechslungsreiche Gestaltung der Ausbildung.
 
     
     Am Nachmittag war dann die Praxis dran.  
     Jeder musste mal Ausbilder, Helfer oder Hundeführer  
     sein und verschiedene, von den Ausbildern gestellte   
     Aufgaben  lösen. Dabei kam es darauf an das am   
     Vormittag gelernte anzuwenden und umzusetzen.  
     Das man dabei mit Hunden arbeiten musste, deren  
     Ausbildungsstand man nicht kannte, erleichterte  
     das Ganze nicht gerade.  
   
     
   Da an diesem Abend mal wieder Deutschland um  
   den WM-Titel spielte teilten sich die Teilnehmer
   in die dafür und in die dagegen.
   Da wir zu den Letzteren gehörten saßen wir
   gemütlich auf unserer Terrasse und ließen es uns
   beim Fachsimpeln gut gehen.
   Irgendwann kehrten dann die Kinder von gegenüber
   laut jubelnd zurück und begannen Fußball zu
   spielen. Und Joey überlegte nicht lange und spielte
   einfach mit.
 
       Der nächste Tag begann wieder mit jeder Menge Theorie,  
     dieses mal ging es um die Formen der Kommunikation.  
     Und da es immer noch sehr warm war wurde die  
     praktische Ausbildung nach draußen in den Schatten  
     verlegt.  
     Dieses mal wurden die verschiedenen  
     Ausbildungssituationen in Rollenspielen nachgespielt.  
     Und da es wohl in jedem Rettungshundezug einen  
     Querulanten gibt, konnten wir auch anhand von  
     realistischen Beispielen üben.  
     
Leider mussten wir an diesem Abend schon abreisen. Wir haben über den Tellerrand gesehen und festgestellt, das wir mit unserer Ausbildung auf dem richtigen Weg sind. Wir haben viele Anregungen mitgenommen und jede Menge neue Kontakte geknüpft. Und natürlich sind wir nächstes Jahr wieder dabei.
 
 
Fahrsicherheitstraining am 30.11.2006 und 05.12.2006
 
Am 30.11.2006 und am 05.12.2006 trafen sich die ehrenamtlichen Mitglieder der verschiedenen Hilfsorganisationen der Stadt Magdeburg in der Feuerwache Mitte um sich in der Theorie zum Fahren mit Sondersignalen und in der Kolonne schulen zu lassen. Und wenn wir bisher dachten die StVO regelt das Alles bis ins Kleinste, so wurden wir nun eines besseren belehrt.
 
  So regelt der § 27 das eine Kolonne von mindestens    
  3 Fahrzeugen ein geschlossener Verband ist und als  
  ein Verkehrsteilnehmer zu behandeln ist.  
  Das bedeutet in der Praxis, das auch das letzte  
  Fahrzeug, wenn die Ampel auf rot umschaltet, die  
  Kreuzung noch passieren darf.  
  Aber das Kolonnenrecht darf nicht erzwungen werden,  
  denn auch hier gilt neben dem Grundsatz der  
  Verhältnismäßigkeit natürlich der §1der StVO.  
   
     
Zur Kennzeichnung einer Kolonne darf mit Blaulicht gefahren werden. Sondersignale dürfen immer zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben genutzt werden, vorrangig aber, wenn es um Menschenleben geht. Die Entscheidung zur Nutzung der Sondersignale trägt der Fahrzeugführer; je nach Einsatz in Absprache mit der Leitstelle.
Zum Schluss ging es dann noch um das Verhalten bei Unfällen im Einsatzfall. Sofern es bei dem Unfall zu keinen Personenschäden kam, kann ein Entfernen vom Unfallort in Absprache mit der Leitstelle möglich sein, wenn Menschenleben in Gefahr sind.
 
So blieb uns am Ende die Erkenntnis, das die StVO nicht regelt wie sich die anderen Verkehrsteilnehmer verhalten müssen wenn sich Fahrzeuge mit Sondersignalen nähern, es nicht genau geregelt ist wann ich das Sondersignal einsetzen muss usw.
 

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